The Day after Corona

von Carsten Ott

Während der Krise dreht sich alles um die Pandemie.

Eine kleine Geschichte vom Altmeister der Börse "Andre`Kostolany" soll an dieser Stelle dazu dienen, dass Sie möglichst zu den Gewinnern der Krise gehören, sofern Sie gesund bleiben und Ihren Job nicht verlieren werden.

Der Fahrlehrer sagte zu Andre`Kostolany: "Sie werden nie Autofahren lernen, wenn Sie immer nur auf die Motorhaube gucken! Sie müssen den Kopf heben und in die Ferne schauen, dann werden Sie auch fahren können..."

Und genau das ist mein Thema für Sie!

Im Moment möchte die Bevölkerung nur wissen, ob sie noch rausgehen darf, wo sie ihre Nahrungsmittel erhält, ob sie noch zum Friseur oder Physio gehen darf, usw.. Jeden Tag gibt es weitere schlechte Nachrichten.

Diese negative Reizüberflutung lässt uns Menschen- und das ist völlig natürlich- nur in eine Richtung denken: nach unten.

Wir sind geneigt die Informationen, die wir erhalten in die gleiche weiterführende Richtung zu verarbeiten. Das führt dazu, dass einige Menschen Maßnahmen unternehmen, die rational nicht nachvollziehbar sind. Das Klopapierthema ist dafür ein gutes Beispiel.

Chaospropheten und Weltuntergangsprediger haben Hochkonjunktur, genauso wie die Kriminellen, die die Unsicherheit der Bürger ausnutzen. Es ist schwer in dieser Situation einen klaren Kopf zu behalten.

Ein Blick in die Geschichte würde dabei schon reichen, um zu sehen, dass nach jeder Krise eine deutliche Erholung, ja, manchmal sogar eine Boom-Phase einsetzt.

Im Nachhinein sitzen wir dann da und fragen uns, warum wir die Chancen innerhalb der Krise nicht erkannt und genutzt haben.

Gehen wir mal ganz realistisch an die Sache ran, und verlassen wir gemeinsam die Ebene der Emotionen.

Die Menschen sind stark eingeschränkt in ihrem gewohnten Freiheitsleben. Erstmals können sie nicht einfach verreisen, Party machen, Golf spielen, ins Fitness-Studio gehen, oder im Straßencafe` den Frühling genießen, so wie sie es gern machen würden.

Sie können ihren liebsten Hobbys für eine gewisse Zeit nicht mehr aktiv nachgehen, dem Shopping und dem Reisen. Je länger man eingesperrt wird, desto größer wird die Sehnsucht.

Versetzen wir uns mal in einen Strafgefangenen, der nach einer Haftstrafe entlassen wird. Was macht der?

Er geht in die Kneipe und trinkt erst einmal ein paar Bierchen, geht schick essen, trifft seine Freunde und holt alles nach, was sein Geldbeutel hergibt. Er geht nicht direkt in den Sparmodus über, sondern konsumiert.

Die Menschen hängen jetzt zuhause auf engstem Raum zusammen. Die Geburtenraten werden sicher anziehen, aber bestimmt auch die Scheidungsraten. Die Nerven werden auf eine nie dagewesene Zerreißprobe gestellt-der Tagesablauf ist ein völlig neuer.

Nun stellen wir uns mal vor, wir kommen 8 Wochen nicht raus, bevor der Virus erledigt ist. Und dann plötzlich wird Entwarnung gegeben. Was passiert, wenn 80 Mio. Menschen auf einmal wieder freigelassen werden? Was glauben Sie?

Sie werden wahrscheinlich nicht gleich wieder ins Ausland fliegen; die Angst steckt sicher noch in den Knochen und die vielen Geschichten von Touristen, die nicht wieder zurückkamen oder in Quarantäne eingesperrt wurden, sind noch zu frisch.

Sie werden sicher nicht gleich ein neues Auto kaufen, weil sie noch nicht sicher sind, ob ihr Arbeitsplatz gesichert ist.

Alles muss erst mal wieder anlaufen und normal werden. Das wird dauern, so dass strukturelle Probleme über Jahre noch zu merken sein werden.

Aber eins ist jetzt schon ganz sicher: The Day after Corona wird einen enormen Nachhol-Effekt auslösen.

Und wo findet der statt? Richtig, zuerst in Deutschland!

Die Restaurants, Freizeitparks, Eisdielen, Cafes`, Diskotheken und besonders auch die Geschäfte, Boutiquen und Hotels werden gestürmt. Es wird konsumiert, gefeiert und gegessen. Das Glück kehrt zurück, und die Menschen haben gelernt, wie wertvoll unsere Gesellschaft und unsere Freiheitliche Lebensweise ist.

Sind wir uns bis hierher einig?

Nach dem Ende des Virus muss das Land aber auch wieder aufgebaut werden; die Schäden werden sichtbar. Unsere Europäische Gemeinschaft macht Inventur. Aus meiner Sicht ist es nicht sicher, dass alles wieder so sein wird wie vor Corona.

Was macht Italien, ein Land, dass ohnehin schon vorher finanziell am Rand des Abgrundes stand. Schafft es Spanien wieder zurückzukommen, nach einem Jahr ohne Tourismus?

Großbritannien ist nach dem Brexit nicht mehr dabei. Damit fällt ein wichtiger Partner für den Wiederaufbau weg.

Deutschland hat selbst soviel Geld ausgegeben, dass es nach Corona nicht in der Lage sein wird, nennenswerte Rettungshilfen für andere EU-Länder locker zu machen. Durch die vielen Pleiten in Deutschland und die höheren Arbeitslosenzahlen gehen die Steuereinnahmen zurück. Die Stabilitätskriterien innerhalb der EU sind "Geschichte".

Der Nachhol-Boom wird sich nicht auf die wichtigen Branchen ausbreiten, da z.B.  insolvente Gastronome oder neue Arbeitslose sich eben kein neues Auto kaufen oder eine Kreuzfahrt buchen.

Eine schwere Rezession ist nicht zu verhindern. Sie wird uns wohl noch etwas länger begleiten. Aber die ganze Welt hat alle Reserven locker gemacht und enorme Menge Rettungsgeld zur Verfügung gestellt. Deshalb kann es sein, dass viele Unternehmen gerettet werden können.

Das, was man momentan noch überhaupt nicht abschätzen kann, ist die Lage der Banken nach Corona. Uns wundert es, dass das Horrorthema Bankenrettung aus 2008 im Moment gar nicht existent ist. Man muss bedenken, dass neben Kreditausfällen auch die Einnahmen bei der Vermögensverwaltung und der Investmentfonds während Corona stark zurückgegangen sein dürften.

Ist das Geld bei den Banken jetzt noch sicher? Ist der Euro nach der Krise noch sicher? Wer sich diese Frage 2008 gestellt hat, müsste jetzt spätestens ins Grübeln kommen.

Kommen wir mal zurück zu unserer augenblicklichen Denkschleife. Wir befinden uns mit den Gedanken und Sorgen im Abwärtsstrudel. Es zieht uns runter.

Sich selbst an den Haaren aus dem Sumpf zu ziehen, gelang bisher nur Baron von Münchhausen, deshalb möchten wir Ihnen dabei helfen. Wundern Sie sich nicht, wenn sie dabei einen inneren Widerstand spüren. Es wird ein wenig ruckeln, wenn Sie in dieser Abwärtsspirale die Richtung ändern wollen.

Aber da müssen Sie durch, wenn Sie zu den Gewinnern in der Krise gehören möchten.

Verstehen Sie mich bitte nicht falsch: Sie sollen nicht auf Kosten anderer einen Vorteil generieren. Sie sollen nur sicher durch die Krise kommen und keinen Schaden nehmen. Sie sollen nicht ihr Vermögen verlieren. Sie sollen die Chancen erkennen und nutzen, die in jeder Krise vorhanden sind. Das kann jeder, der sich informiert.

Alles, was Sie jetzt hier lesen, ersetzt keine Beratung. Wenn Sie handeln, handeln Sie selbstverantwortlich. Denken Sie daran, nur Geld einzusetzen, das Sie auch tatsächlich über haben, und zocken Sie nie auf Kredit.

So, Sie wissen jetzt, wie in etwa dieses Jahr weitergeht; was genau können Sie jetzt tun?

Unser erster und wichtigster Allgemeintipp ist:

Kümmern Sie sich um Sachwerte, und haben Sie mehr Angst vor Sparbüchern, Festgeldern oder Bargeld. Hier ist die Sicherheit vom Staat, den Banken und dem Erhalt der EU abhängig. Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass das jetzige Geldsystem zusammenbricht und erneuert werden muss.

Gold ist in dieser Krise bis zum 19.03.2020 um 12 % zurückgegangen. Da fragt man sich, wie das sein kann. Das liegt daran, dass der Goldpreis am Terminmarkt entsteht, zB. an der Edelmetallbörse in London.

Dort gibt es viele große Kaliber, die Cash oder Sicherheiten benötigen und deshalb im Plus verkaufen. Wer zu den jetzt günstigen Preisen kaufen möchte, muss sich mit längeren Lieferzeiten anfreunden. Ein wenig Gold im Tresor kann aber nicht schaden.

Etwas dynamischer dürften die Seltenen Erden und strategischen Metalle sein. Sie sind seit Jahren im Preis gefallen und warten auf ihr Comeback. Da China ab 2020 den Export einschränken will, um die heimische Nachfrage bedienen zu können, könnten die Preise schon bald stark ansteigen.

Wir rechnen mit einer Übertreibung, sobald sich die Räder der Wirtschaft wieder in Bewegung setzen. Plötzlich werden wieder  Unmengen an Rohstoffen benötigt. Kaum ein Unternehmen konnte Reserven aufbauen.

Wenn Sie "China wären" und Sie hätten einige Rohstoffe zu 70-90% in Ihrem Besitz,  würden Sie nicht auch überlegen, die Menge zu beschränken und damit die Preise nach oben zu treiben?

Diese Spekulation im Bereich der Sachwerte ist sicher eine Überlegung wert. Schauen Sie mal bei Erden Invest auf die Homepage (www.erden-invest.de).

Auch hier gilt wie bei den Edelmetallen: ein Kilo bleibt immer ein Kilo, aber ein Euro bleibt nicht immer ein Euro.

Kommen wir zu den Aktien.

Während einer Panik wird nicht groß unterschieden, zwischen Gewinnern und Verlierern in der Krise. Erst einmal geht alles runter, weil man ja nicht weiß, wie schwer es welche Branchen trifft. Nach der Krise kommt dann immer die Zeit, in der die Börse wieder anzieht.

Die Gewinner werden also immer dann gemacht, wenn andere noch in ihrer Abwärts-Denk-Spirale gefangen sind.

Wenn Sie mit Ihren Fonds, Aktien oder ETFs kalt erwischt wurden und jetzt 35% in Minus gerutscht sind, machen Sie sich bitte eins klar: Verkaufen ist keine Option!

Wann glauben Sie, wird der DAX wieder auf 13.744 Punkten stehen? In 3 Jahren, 5 Jahren oder erst in 10 Jahren?

Wenn Sie glauben, dass der DAX fünf Jahre benötigt, um wieder bei 13.744 Punkten zu stehen, dann hätten Sie eine jährliche Rendite i.H.v. 9,08 p.a.. Wenn das Ihre Meinung ist, dürfen Sie Ihren jetzigen Bestand nur dann verkaufen, wenn Sie alternativ eine garantierte Geldanlage kennen, die mehr als 9,08% p.a. erwirtschaftet.

Wenn Sie glauben, dass es 10 Jahre dauert, wären es immer noch 4,41% p.a.; und für die Optimisten, die denken, dass die Höchststände in drei Jahren zurück erobert werden, ist das eine Rendite von 15,58% p.a. um von 8.900 Punkten zurück zu 13,744 Punkten zu gelangen.

Sie können jetzt also sofort wieder gut schlafen, weil Sie wissen, dass Sie bald wieder oben sind. Nun stellen Sie sich mal vor, Sie schießen jetzt 20.000€ nach. Dann haben Sie bei einem DAX-Stand von 13.774 Punkten nicht nur Ihr Geld wieder, sondern auch noch 10.885€ verdient.

Fazit: Denken Sie nicht darüber nach, jetzt noch aus dem Markt herauszugehen und zu verkaufen. Denken Sie lieber darüber nach, woher Sie frisches Geld bekommen, um nachzukaufen.

Ich denke, es kann nicht schaden sich mal den Digital Leaders und die anderen Fonds aus meinem Musterdepot anzuschauen. Schreiben Sie mir eine E-Mail, dann schicke ich Ihnen mein Musterdepot zu.

Wer Einzelaktien kauft, kann wohl auch mit den Großen, wie z.B. Microrsoft, Facebook, Apple oder Alibaba nicht viel falsch machen (dies ist kein Aktientipp, sondern nur ein Beispiel, da wir Aktien nicht beraten).

Wie müssen Sie bei Einzelaktien vorgehen?

LESEN: zuerst die Politik-Seite, damit Sie wissen, was passieren wird. Dann sollten Sie überlegen, welche Branchen diese Informationen betreffen, und dann die Aktien dieser Branchen analysieren und eine Kaufentscheidung treffen.

Kommen wir zu den einfacheren Möglichkeiten, den Verkaufsautomaten.

Was machen Popppy & Ballooony in so einer Krise? Lohnt sich dort jetzt noch ein Investment?

Na ja, wenn Sie aus 15.200€ Investitionssumme monatlich für 6 Jahre eine feste Miete in Höhe von 500€ monatlich erhalten, würde ich sagen: "aber klar", gerade jetzt! Natürlich muss gesichert sein, dass die Betreibergesellschaft die Krise übersteht, oder dass es einen neuen Betreiber geben würde, wenn nicht.

Zusätzliche monatliche Einnahmen geben gerade in Krisenzeiten, in denen die Arbeitsplätze nicht sicher sind, zusätzliche Sicherheit. Diejenigen, die momentan 10 Popppys besitzen, erhalten jeden Monat 2.500€ Miete. In Krisenzeiten kann der Besitzer dieses Geld statt wieder neu anzulegen auch für Überbrückungen nutzen. Popppy fungiert momentan gerade bei Gastronomen als Existenzretter.

Das, was vorübergehend weniger eingenommen wird, wenn keiner rausgehen darf, kann wahrscheinlich in der Nachholphase schnell wieder kompensiert werden. Da Popppy aber auch bei den Kauflandfilialen, u.a. Versorgern aufgestellt sind, werden wir diese Zeit auch gut überstehen.

Wer jetzt Popppys kauft, wird ab Oktober seine Mietzahlungen erhalten.

Gegessen wird immer!

Noch besser wird es bei Ballooony laufen, da erst die ersten 90 Automaten gebaut wurden, und jetzt gerade in Ruhe in den Shopping.Malls und Tankstellen aufgestellt werden.

Das ist ein optimaler Startzeitpunkt, wenn in wenigen Wochen die Nachholphase eintritt.

Die Produktion ist gesichert, da genügend Bauteile vorrätig sind. Jeder, der jetzt kauft, kann sich für einen Ballooony ab ca.: Oktober über 400€ Monatsmiete über acht Jahre freuen (Preis 13.500€, zzgl. MwSt./ Stück). Mit 10 Ballooonys können Sie also 4.000€ Monatsmiete über acht Jahre bekommen. Nach dieser Zeit verlängert sich der Mietvertrag von Jahr zu Jahr, so dass es nach der garantierten Mietzeit sehr wahrscheinlich genauso weitergeht.

Das Gute an den Verkaufsautomaten ist außerdem,

dass man sie jetzt mit dem Euro bezahlt und wenn sich die Währung ändern sollte, kommt ohne Verlust die neue Währung wieder heraus,

dass wenn ein Automat an einem Standort nicht genug verkauft, er einfach umzieht,

und dass auch bei (äußerst unwahrscheinlichen, aber möglichen) Zwangsenteignungen (Beispiel: Immobilien nach dem ersten- und zweiten Weltkrieg), die Automaten im Ausland für uns weiterarbeiten können, da Popppy und Ballooony auch dort bereits ansässig sind.

Mein Fazit:

1. Etwas Cash , und Silber und Gold in kleinen Münzen zuhause für die Handlungsfähigkeit lagern, schadet sicher nicht, sofern Sie einen Safe haben.

2. Seltene Erden, Aktien und Aktienfonds sind ebenfalls Sachwerte und momentan sehr günstig einzukaufen.

3. Popppy & Ballooony sorgen dafür, dass Sie nach der Krise monatlich mehr zum Leben haben, noch besser nachholen können, oder über eine monatliche Einnahme für jegliche Überbrückungs-Szenarien zur Verfügung haben. Gleichzeitig machen Sie sich von den Banken und vom Euro unabhängig.

Die Nachholphase der Konsumenten nach Corona wird Popppy & Ballooony beflügeln, so dass auch Sie sich dauerhafte Miet-Einnahmen aufbauen können.

Eine gesunde Mischung ist dabei am sichersten. Und auch den "Bitcoin" kann man sich mal wieder anschauen...

Was wir momentan nicht empfehlen können, wären Kapitalbildende Lebensversicherungen, Staatspapiere, Tagesgeld, Sparbücher und Bausparverträge,

und Sie sollten unter allen Umständen Strafzinsen vermeiden.

Auch bei Immobilien sollten Sie jetzt abwarten, bis es konjunkturbedingt wieder Schnäppchen gibt. Ob bei der Refinanzierung der Corona-Kosten auch Immobilienbesitzer zur Kasse gebeten werden, ist nicht ganz auszuschließen. Außerdem steigt die Anzahl von Angeboten in einer schweren Rezession, da einige Haus- und Wohnungsbesitzer verkaufen müssen.

Jetzt ist die Zeit, um die wir uns in einigen Jahren beneiden werden (sofern wir jetzt nicht krank oder Pleite sind).

Wenn Sie bis hierher gelesen haben, und es etwas weh getan hat, ist das ein Zeichen dafür, dass Sie Ihre Denkrichtung ändern konnten und den Blick wieder in die Richtige Richtung justiert haben- "über die Motorhaube in Richtung Ferne"!

Da wir jetzt noch mitten in der Isolationsphase sind, hat das Colonial-Team nichts anderes zu tun, als Sie online zu beraten.

Nutzen Sie unser Angebot für ein kostenloses 20 Minuten-Online-Gespräch. Mehr schützen können wir Sie nicht!

Herzliche Grüße

Ihr CC-Team

>>>schreiben Sie uns

 

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